SaaS bedeutet „Software-as-a-Service“.

Diese Anwendung ist die abstrakteste der Cloud-Dienste. Der Nutzer bringt seine Applikation nicht in die Cloud ein und kümmert sich auch nicht um den Datenerhalt und die Skalierbarkeit. Vielmehr wird eine bestehende Applikation genutzt, die die Cloud bereitstellt. Diesbezüglich werden die zwei darunterliegenden Ebenen inkludiert, weil die Funktionalitäten der Cloud, zum Beispiel ein verteilter und hochskalierender Speicher, eine ausfallsichere Infrastruktur und in vielen Fällen auch ein hochskalierendes Queuingssystem die Grundlage der genutzten Anwendung bilden, die den SaaS-Dienst nutzende Person damit jedoch nicht in Berührung kommt.

Die im SaaS-Modell befindlichen Cloud-Anwendungen richten sich in der Regel nach diesen Aspekten:

Die Gestaltung ist im Idealfall serviceorientiert und modular.
Da über die Benutzerzahl und die Intensität der Nutzung der Anwendung meistens keine zuverlässige Angabe gemacht werden kann, ist eine Prognose für die Last nicht möglich.
Das Ziel ist eine verteilte, mandantenfähige und dynamische Anwendung.

„Microsoft Skydrive Office Web Apps“, Exchange Online, Livemeeting, Sharepoint Online, Google Docs und Office Communications Online gehören diesbezüglich zu den bekanntesten Cloud-Anwendungen.